East meets West auf dem Schlagwerk: Terumi Oishibashi (Japan), deren körperbetontes, trommelbasiertes Spiel die japanische Tradition einbezieht, lädt die Zuhörer ein zu einer "Schlagzeug-Performance, die man so schnell nicht vergisst", so auch etliche Kommentare beim Gewinn des diesjährigen hochkarätigen Possehl-Wettbewerbs und der darauf folgenden Live-Übertragung "Start!" von NDR-Kultur.

 

Der Raum wird dabei Klang: Die kongeniale junge Schlagzeugerin performt solistisch oder mit anderen Interpreten sowie an unterschiedlichen Orten, deren jeweilige Akustik das dargebotene Konzert-Programm bestimmt. Neben akustischen Herausforderungen stehen meditative Klangerlebnisse. Freuen Sie sich auf ein ebenso spannendes wie entspannendes Hörerlebnis – mit genügend Raum zum Träumen und Genießen sowie viel Wissenswertem aus der Welt des Schlagzeugs.

 

Biografie:

 

Terumi Oishibashi, geboren 1990 in Japan, sammelte bereits während ihrer Schulzeit erste musikalische Erfahrungen in diversen Ensembles und Orchestern. Mit 17 Jahren bekam sie ihren ersten Schlagzeugunterricht bei Prof. Mitsuru Nakatani und studierte bei ihm sowie Yasuko Miyamoto an der Soai Universität in Osaka/Japan (Abschluss 2013 mit dem Bachelor of Music). Darüber hinaus erhielt sie wichtige Impulse von Sumire Yoshihara.

Beim 16. Internationalen Musikwettbewerb 2011 in Kobe/Japan erhielt sie den 2. Preis sowie weitere Sonderpreise. Außerdem ist sie Preisträgerin der Matsukata Hall Music Competition und konzertiert regelmäßig als Solistin und Kammermusikerin. 2014 gewann sie den 1. Preis des Possehl-Wettbewerbs.

 

Seit 2013 studiert Terumi Oishibashi den Master of Music an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Johannes Fischer. Derzeit ist sie zudem Mitglied im Lübecker Schlagzeugensemble unter der Leitung von Prof. Johannes Fischer. Die junge Künstlerin ist seit 2014 Stipendiatin von MusikERkennen, den moderierten Themenkonzerten der Förderergesellschaft der Musikhochschule Lübeck e. V.

 

(-ff)